Diese Geschichte (ist eine von vieren) stammt von mir und ist woanders veröffentlicht aber ich wollte sie euch vorstellen:
Diese Geschichte dreht sich darum das es Jensen Ackles tatsächlich in die Serie Supernatural verschlägt. Ob er zurückkommt? Wer weiß.
Disclaimer: Mit dieser Geschichte will ich kein Geld verdienen.
Die Geschichte ist meine Idee (Queen of Night) aber die Figuren gehören dem Erfinder der Serie Supernatural und auch die Schauspieler gehören sich selbst.
Vancouver/Set Supernatural
Die Dreharbeiten zur 3 Staffel hatten gerade begonnen, mehrere Trucks standen am Straßenrand während ein Filmteam alles aufbaute denn man wollte die Nacht ausnutzen um einige Szenen zu drehen. Jensen sprang umgekleidet sowie geschminkt aus dem Schminktruck, murmelte noch einmal seinen Text vor sich hin und machte sich auf den Weg zum Set wo die anderen bereits warteten als irgendwas passierte. Dort wo vorhin noch Jensen gestanden hatte war niemand mehr zu sehen, nur eine Maskenbildnerin sah aus dem Truck, weil Jensen seine Kette die zum Kostüm gehörte, vergessen hatte. Als er nicht zu sehen war, rief sie drüben beim Set an um Bescheid zu sagen.
Supernatural/Irgendwo auf einer Landstraße
"Dean alles ok?", fragte eine Stimme besorgt. Jensen stand am Straßenrand und hatte auf eine Landkarte gestarrt die auf dem Impala lag. Die Stimme kenn ich doch, oh mein Kopf. "Ja geht schon Jared. Machen wir weiter ansonsten schaffen wir nie den Nachtdreh zu beenden." Sam war irritiert und machte sich noch mehr Sorgen um Dean. "Ich heiße Sam und nicht Jared. Und welche Nachtdrehs? Wir haben eben nur eine Pause eingelegt weil wir nachsehen wollten wo genau wir langfahren müssen. Ich glaube wir sollten mal eine etwas längere Pause einlegen." Jensen musterte sein Gegenüber, sein Gegenüber sah zwar aus wie Jared aber es gab Unterschiede. Hatte er gerade einen Traum oder war er bei einem Stunt verletzt? Obwohl sie noch keinen Stunt gedreht hatten. Irgendwas stimmte hier nicht oder wollte die Filmcrew ihn ärgern? Wer wußte das schon also sagte er locker: "Hey weißt du was, du hast Recht. Wir sollten echt ne Pause einlegen." Sam nickte obwohl er der Meinung war das Dean, der eigentlich immer so tat als würde er keine Pause brauchen, irgendein Problem hatte. Hatte er vielleicht ein Nervenzusammenbruch? Oder drehte Dean gerade durch weil er knapp in einem Jahr in der Hölle sein würde? Da war sich Sam nicht sicher aber besser war es wenn sie in einem Motel sich ausruhen würden.
Irgendein Hotel
Nur ein bißchen später war ein Motel erreicht. Sam stieg aus, schloß die Tür mit einem Knall und wartete aber es kam keine Beschwerde darüber das Auto bitte sanfter zu behandeln. Er ist doch krank denn sonst beschwert er sich immer. Jensen unterdessen war zur Rezeption des Motels gegangen mit Sam im Schlepptau.
"Hallo" begrüßte die Motelangestellte die beiden jungen Männer. "Wie kann ich Ihnen helfen?" "Haben Sie noch zwei Zimmer frei?", fragte Jensen denn er hatte keine Lust mit Sam (er kam zu dem Schluß Jared in seinen Traum so zu nennen denn anders konnte er sich gerade dieses Dejavu nicht erklären) in einem Zimmer schlafen zu müssen, es reichte schon wenn er mit Jared so viel Zeit am Set verbringen mußte da mußte er nicht auch noch mit dessen Alter Ego das tun und das auch noch in einem Zimmer. Die junge Frau überprüfte im Computer ob es noch Zimmer gab und sagte dann bedauernd: "Es tut mir leid aber wir haben nur noch ein Zimmer frei." Sie beobachtete den älteren der beiden, der aussah als würde es ihm nicht passen, dabei dachte sie die beiden wären nun ja ...ein Paar. "Ist schon gut, Miss, wir nehmen das Zimmer", mischte sich Sam ein. "Gut, auf wen soll das Zimmer gebucht werden?", fragte die junge Frau. Jensen: "Jensen Ackles und Jared Padalecki. Wir werden nicht lange bleiben, vielleicht zwei oder drei Tage." Jedenfalls bis ich herausgefunden habe wie ich wieder aus dieser Misere rauskomme oder aus dem Traum aufwache. Sam wollte sich einmischen, ließ es aber als er den bestimmden Zug am Mund seines Bruders sah. Vielleicht sollte ich Bobby anrufen, oder nein ich warte noch ein paar Tage wenn es bis dahin ihm nicht besser geht ruf ich ihn doch lieber an. Die Dame füllte das Formular aus, fragte noch: "Bezahlen Sie bar oder mit Karte?" Jensen kannte seinen Charakter soweit das er lieber bar bezahlte, wer wußte schon was auf der Kreditkarte stand. "Ich bezahle bar", antwortete er und unterschrieb dann das Formular. "Zimmer 4" erklärte die Motelangestellte und überreichte dann den Schlüssel den älteren der beiden. Jensen bedankte sich, nahm den Schlüssel und ging zum Zimmer immer dicht gefolgt von Sam der Dean genauer beobachtete und feststellte das dieser aus dem Kofferraum nur die Kleidertasche rausnahm und dann ins Zimmer ging.
"Ich nehm das am Fenster", meldete Jensen Besitzansprüche an und ließ sich auch gleich darauf nieder und begann zu überlegen wie man hier wieder rauskam. Aber Sam ließ ihn nicht überlegen sondern forderte eine Antwort: "Also was ist los mit dir, Dean? Du benimmst dich als wärst du nicht du sondern jemand anders. Ja ich weiß das wir meistens so tun als wären wir jemand anders aber dieses Mal stimmt mit dir was nicht." Was sollte er Sam sagen? Hallo ich bin Jensen Ackles, Schauspieler und spiele Dean Winchester in der Serie Supernatural. Sam würde ihn glatt für besessen halten und ihn erschießen. Und dann würde er aus dem Traum aufwachen, am Set sein und arbeiten nur fühlte sich alles hier so real an. Schon wieder hatte er Kopfschmerzen über diese ganze Grübelei und als er gerade antworten wollte, erklang "Smoke on the Water" aus seiner Hosentasche. Mühsam hangelte er das Handy aus der Tasche, sah auf das Display aber der Anrufer war unbekannt also meldete er sich mit: "Jensen Ackles. Hallo?"
Bobby´s Stimme erklang besorgt aus dem Handy: "Dean geht es dir gut? Du klingst so anders." Sam beobachtete seinen Bruder, der schon zum zweiten Mal recht sprachlos schien und das war ebenfalls eine Seltenheit. Also schnappte er sich das Handy, wobei ein Protest seines Bruders kam, und ging ran.
S: "Hier Sam, Hi Bobby.
B.: "Geht es deinen Bruder gut? Er klang so anders."
S.: "Ich weiß nicht." Er ging ein paar Schritte in Richtung Bad. "Ich glaube er hat einen Nervenzusammenbruch."
B: "Nein das glaube ich nicht, wir haben noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft deinen Bruder zu retten. Vielleicht ist er besessen, hast du das überprüft?"
S.: "Wir waren die ganze Zeit zusammen da kann ihn kein Dämon erwischt haben, das hätte ich gesehen."
B: "Ich will dich nur daran erinnern das ihr beide oft zusammen wart und trotzdem hat es dich erwischt. Oder?
S.: "Ja du hast ja Recht aber......"
B: "Du willst nicht daran glauben, ok das kann ich verstehen trotzdem müssen wir vorsichtig sein."
Sam wollte das Thema beenden und fragte stattdessen:
S.: "Bobby warum rufst du eigentlich an?"
B:"Es geht um ein paar komische Wetterphänome und einige andere dämonische Aktivitäten aber das wollte ich euch eigentlich zeigen wenn ihr beide bei mir ankommt."
S.: "Gut wir kommen."
B: "Und laß deinen Bruder nicht aus den Augen, am besten fahr du."
S.: "Mach ich. Bis dann."
Das Gespräch war beendet und Sam kam zurück in das Schlaf-/Wohnzimmer wo Dean immer noch abwartend auf dem Bett lag und ihn ansah. "Das war Bobby, er hat da was für uns. Er erwartet uns bei sich zu Hause."
Jetzt hatte er nicht nur ein Problem sondern auch zwei, denn er wußte durch Jim Beaver das Bobby die Brüder Sam und Dean fast wie seinen eigene Kinder kannte. Und Bobby würde nur zu gut erkennen das hier jemand anders war. Nur mühsam schaffte es Jensen sein Gesicht einen leidenen Ausdruck zu geben: "Mir geht es nicht so gut vielleicht wäre es besser wenn du alleine zu Bobby fährst und ich kuriere mich hier aus." Sonst kann er es kaum erwarten zu Bobby zu kommen und jetzt zickt er rum, krank sieht er wirklich aus aber ein angeschlagener Jäger ist ein viel zu gute Beute für Dämonen.
Sam schüttelte den Kopf: "Nein Alter du kommst mit, du weißt so gut wie ich das ein angeschlagener Jäger eine viel zu gute Beute für Dämonen ist auch wenn du dich noch so gut schützend solltest. Also beweg dich, ich bezahle das Zimmer und treffen uns dann am Auto." "Ich bin nicht alt, Mann und laß deine Herschsüchtige Art", konterte Jensen in Dean Winchester Style. Sam rollte nur die Augen nach oben und verließ dann das Zimmer während Jensen sein Oberkörper wieder auf das Bett zurückfallen ließ und murmelte: "Das kann ja heiter werden."
Bobby´s Schrottplatz
Etliche Zeit später rollte der Impala auf das Gelände des Schrottplatzes mit Sam am Steuer während Jensen schlief. Er hatte Sam freiwillig das Steuer überlassen da er nicht den Weg zu Bobby wußte das wäre doch zu peinlich gewesen wenn er sich verfahren hätte. Sam parkte den Impala direkt vor dem Haus und gähnte, die Fahrt war lang gewesen und Dean hätte er das Steuer nicht überlassen da dieser immer noch recht krank aussah. "Hey Dean, wach auf wir sind da", weckte er seinen Bruder indem er ihn kurz an der Schulter berührte. Jensen schlug die Augen auf, gähnte und stieg aus dem Auto aus. Vor dem Auto sah er sich um aber ihm gefiel eindeutig überhaupt nicht die Gegend und es lag nicht daran das er gleich Bobby Singer begegnen würde. Sam ließ die Autotür zufallen, schloß ab und warf Dean den Autoschlüssel zu, der mit der rechten Hand diesen auffing. Wenigstens das hat sich nicht verändert, trotzdem irgendwas stimmt nicht und wenn es ein Gestaltwandler ist dann hat er sich zu gut getarnt aber Bobby kann hoffentlich helfen. Sam erinnerte sich nur zu gut an den Gestaltwandler der Deans Gestalt angenommen, Sam fast getäuscht hätte und dann später von Dean erschossen worden war. Jensen steckte den Autoschlüssel in die Jackentasche und folgte dann Sam zur Haustür, er selbst atmete tief durch, hoffte das Bobby einfach krank und nicht hier war.
Bobby öffnete die Tür und begrüßte zuerst Sam dann betrachtete er Dean. Jensen fühlte sich wie auf den Präsentierteller und so wie es schien hatte er Bobby überzeugen können denn dieser begrüßte ihn ebenfalls recht herzlich. In der Küche saßen die beiden dann während Bobby ihnen zwei Flaschen Bier reichte und sie sich dann zuprosteten. Sam ahnte schon das in den Flaschen das obligatorische Weihwasser sich befand, trank aber ohne zu murren während Dean das Gesicht verzog. Jensen verzog das Gesicht als er ein Schluck aus der Flasche nahm trank aber trotzdem das was in der Flasche war. Es passierte nichts, kein Rauch oder ähnliche Reaktionen was auf dämonische Besssenheit hinwies trotzdem blieb Bobby vorsichtig. Sam lehnte sich auf seinen Stuhl zurück und fragte: "Also Bobby du hast uns angerufen weil du komische Wetterphänomene und dämonische Aktivitäten beobachtet hast."
Bobby: "Das stimmt. Das Phänomen trat ungefähr vor vier Tagen auf und konzentrierte sich auf einen bestimmten Punkt. Dann verschwand es wie von Geisterhand."
S.: "Kannst du uns die Stelle zeigen?"
B.: "Ja." Er stand auf, holte eine Straßenkarte von Amerika aus einem der Zimmer und breitete dann die Karte auf dem Küchentisch aus. "Hier trat das Phänomen auf." Mit dem Finger wies er auf eine eingekreiste Stelle.
Jensen starrte ebenfalls auf die Karte und obwohl er sich auf die Zunge biss um nichts zu sagen entfuhr ihm: "Das war doch die Stelle wo wir doch angehalten haben oder?" Nein das kann nicht sein, nicht jetzt dachte Sam verzweifelt aber wenn es wirklich so war das es Dean doch erwischt hatte, anstatt das Dean vor ihm saß sondern ein recht geschickter Dämon dann mußte es sein. Sam warf Bobby einen Blick zu, der sofort handelte. Jensen landete gefesselt recht unsanft auf einen Stuhl mitten im Wohnzimmer über ihm die gezeichnete Teufelsfalle.
Also gut du Bastard, wo ist mein Bruder“, knurrte Sam. Jensen sah die beiden genervt an: „Mann ich bin dein Bruder, schon vergessen?“ „Dämonen lügen wie gedruckt“, kam die Antwort zurück und dann begann Sam aus dem Tagebuch die lateinische Beschwörung vorzulesen bis zu einer bestimmten Stelle und unterbrach dann. Bobby hatte interessiert zugesehen dabei war er bis jetzt überrascht das keine Reaktion kam. „Ich frage dich noch ein einziges Mal, wo ist mein Bruder“, wollte Sam wissen. Jensen hätte jetzt die Arme verschränkt, nur waren eben die Hände gefesselt, deswegen erklärte er: „Hallo Sammy, ich bins Dean. Soll ich dir jetzt alle Peinlichkeiten deiner Kindheit aufzählen damit du mir glaubst oder was?“ Jensen hatte oft mit Jared zusammengesessen wenn sie ihre Dialoge durchgingen und beide kannten die diversen Dinge über die Charakter. Sam schüttelte den Kopf: „Tut mir leid aber du hättest es auch durch Gedankenlesen herausfinden können.“ Er sah wieder auf den Text und las laut vor, wieder passierte nichts auch als Sam bis zum Ende der lateinischen Beschwörung kam. Das war merkwürdig und Bobby zog Sam in die Küche.
S.: „Das versteh ich nicht. Die Beschwörungen haben bis jetzt jeden verdammten Dämon rausgezogen. Warum versagt sie jetzt?“
B.: „Als ich ihn vorhin gefesselt habe, habe ich nachgesehen es war auch kein Brandzeichen zu sehen, der es dem Dämon ermöglicht hätte drin zu bleiben. Ich bin mir sicher es ist dein Bruder aber irgend etwas stimmt nicht mit ihm. Ich glaube deine Theorie mit dem Nervenzusammenbruch stimmt.“
S.: „Was machen wir jetzt? Du weißt das er in diesen Zustand anfällig für Dämonenangriffe ist.“
B.: „Dean ruht sich hier aus während wir beide uns mal den Ort ansehen wo dieses Phänomen aufgetaucht ist.“
S.: „Das wird ihm gar nicht gefallen, schließlich wird er behaupten das er keine Pause braucht und er voll auf der Höhe ist. Und er wird mich erschießen wegen eben.“
Bobby lächelte Sam an. „Nein ich glaube nicht, eher wird er verstehen warum du das getan hast. Und Dean muß auch verstehen das er Ruhe braucht, jeder Jäger legt mal eine Pause ein um gestärkt in den nächsten Kampf zu gehen. Gehen wir und binden ihn los.“
Beide kehrten zurück in das Wohnzimmer wo Jensen immer noch unter der Teufelsfalle saß. Er war froh als Sam ihn losband. Er stand auf und sagte im etwas sarkastischen Ton: „Gut gemacht Sam, jetzt weiß ich wie sich ein Dämon fühlt wenn er in der Falle sitzt.“ „Naja es war eben zu unserer eigenen Sicherheit, ich dachte du würdest es verstehen“, gab Sam zur Antwort. „Ich versteh schon, ich hätte ja selbst genauso gehandelt.“ „Freunde?“, fragte Sam frech. „Mit dir? Nie“, konterte Jensen. „Ok, ihr beiden hört jetzt auf. Dean du machst hier mal eine Pause, suchst nach Wegen wie der Deal gebrochen werden kann vielleicht habe ich was übersehen während ich und Sam morgen uns den Ort mal ansehen wo dieses Phänomen auftrat. Jensen schüttelte den Kopf: „Oh no, ich werde mitkommen. Ich lasse mir diesen Spaß doch nicht entgehen.“ Und vielleicht komme ich aus dieser Geschichte endlich raus, ich habe echt keine Lust mehr Dean zu mimen. Bobby schüttelte den Kopf: „Nein du bist angeschlagen und wärst uns keine große Hilfe wenn ein Angriff erfolgt.“ Dann an alle beide: „Wir sollten jetzt schlafen gehen, morgen wird ein langer Tag.“
Die beiden Brüder suchten sich im Haus je ein Zimmer aus, was Jensen freute denn endlich konnte er allein in einem Zimmer schlafen und in Ruhe nachdenken. Mitten in der Nacht wachte Jensen auf, irgendwas hatte ihn geweckt dann ganz plötzlich zitterte sein ganzer Körper, mehrere Schmerzwellen durchrasten seinen Körper, Kopfschmerzen der vollen Stärke belasteten seinen Kopf nur mit Mühe konnte er verhindern das er schrie. Er schwitzte und um wenigstens wenige Schmerzen zu fühlen rollte er sich zusammen. Diese Schmerzattacke dauerte nicht lange und verebbte langsam wieder, was Jensen große Sorgen machte. Waren das die Nachwirkungen dieser Beschwörung oder litt Dean an einer unheilbaren Krankheit von der er nichts wußte? Er wußte es nicht aber er hoffte das er rechtzeitig wieder dorthin kam wo er herkam bevor das hier noch einmal passierte. Nur langsam kam der Schlaf wieder und Jensen fiel in einen traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen war Jensen alleine im Haus von Bobby. Interessiert sah er sich um und nahm ab und zu ein Buch in die Hand, blätterte darin herum nur verstand er nicht alles was dort drinnen stand denn das meiste war in Latein geschrieben das er nie in der Schule gehabt bzw. abgewählt hatte. Die Schmerzen der Nacht traten nicht mehr auf aber Jensen fühlte sich trotzdem nicht gut, seine Hände zitterten und seine Hautfarbe war etwas heller geworden. Jensen setzte sich mit einem Buch auf einen Sessel nur sah er das Buch nicht, er schlief ein und wachte erst auf als es Dunkel geworden war. „Na du Schlafmütze auch wieder wach?“, fragte Sam der in das Wohnzimmer kam als Dean sich gerade streckte. „Warum hast du mich nicht geweckt? Und wie lange seid ihr schon wieder zurück?“ „Wir sind eben erst angekommen und ich wollte dich noch schlafen lassen.“ Jensen stand auf, trat ins Licht und Sam fragte besorgt: „Was ist mit dir los? Du bist so blass.“ „Mir geht’s gut, mach dir keine Sorgen. Wir sollten uns eher um das Phänomen kümmern“, und ging in die Küche wo Bobby saß und ihn ebenfalls besorgt ansah aber nicht fragte was los war denn er hatte schon gehört was Dean Sam geantwortet hatte. „Also auf der Landstraße ist nichts, rein gar nichts noch nicht mal ein Dämonenangriff was ich fast erwartet hätte“, erklärte Bobby um dann zu fragen: „Und hast du was in den Büchern gefunden was dir helfen hätte können?“ Jensen schüttelte den Kopf: „Nein, kein Hinweise oder anderes. Ich bin so gut wie Hundefutter.“ Sam senkte den Kopf, er konnte es nicht ertragen wenn Dean so locker davon sprach in die Hölle zu gehen, so als wäre es ein Klacks und doch wußte Sam das Dean, auch wenn er cool tat, Angst hatte. Er sah es in dessen Augen, in dessen Gesten und Stimme jeder andere wäre auf das Schauspiel reingefallen aber er nicht und das machte Sam traurig. Es mußte doch eine Lösung geben, es mußte.
Bobby stand auf und sah die beiden an. „Essen wir erstmal und dann besprechen wir was wir dann noch unternehmen könnten.“ Jensen schüttelte den Kopf : „Nein Wenigstens wäre ich dann aus dem Sichtfeld von Bobby raus. wir brechen morgen auf, es hat keinen Sinn wenn wir noch länger hier bleiben. Dort draußen sind noch viele Dämonen denen wir noch nicht in den Hintern getreten haben und ich will so viele wie möglich erwischen bevor ich ...bevor die Zeit abgelaufen ist.“ Sam wollte protestieren denn seinem Bruder ging es offensichtlich nicht gut und auch der Nervenzusammenbruch würde eher hinderlich sein aber Bobby kam ihm zuvor: „Bist du dir sicher, Junge?“ Jensen nickte: „Ich bin mir so sicher wie ich nur sein kann.“ Bobby nickte, er wußte Dean war genauso wie sein Vater stur und jede Schwäche wurde überspielt, es würde also nichts nützen ihn zu einer Pausse zu überreden. „Also gut dann solltet ihr euch ausruhen damit ihr gut starten könnt morgen früh.“
Die Nacht war ruhig geblieben für Jensen und am nächsten Morgen verabschiedete er sich zuerst von Bobby um zu Dean´s Wagen zu gehen. Sam sprach noch mit Bobby, der ihm ein Amulett übergab das Schutzgeister rief. Jensen selbst stand an der Wagentür, seine Hand wurde weiß begann zu zittern, Schmerzwellen attackierten seinen Körper, Kopfschmerzen viel zu stark ergriffen seinen Körper und er schwitzte stark. Nur mühsam konnte er wieder verhindern zu schreien und genau in diesem Augenblick tauchte Sam auf, wollte schon einsteigen als er das schmerzverzerrte Gesicht seines Bruders sah. Er stürzte auf die andere Seite des Autos und fing gerade noch seinen Bruder auf, der mit einem Schmerzensschrei zusammensackte, die Augen verdrehten sich und dann schloß Jensen die Augen. Nein, nein nicht jetzt. Verdammt Dean du darfst jetzt nicht sterben, dachte Sam verzweifelt als er hilflos den bewusstlosen Körper seines Bruders hielt. Bobby tauchte neben ihm auf, sein Gesicht drückte Hilflosigkeit aus: „Ich habe eben das Krankenhaus angerufen, der Krankenwagen kommt gleich.“ Sam sah mit tränenden Augen Bobby an: „Es darf nicht sein, Bobby. Nicht jetzt verdammt.“ Bobby legte tröstend die Hand auf Sam´s Schulter und machte sich Vorwürfe.
Im Krankenhaus
Die Flure rochen nach Antiseptikum, Patienten gingen umher, Schwestern und Ärzte gingen ihrer Arbeit nach. Sam haßte Krankenhäuser mußte aber wohl oder übel damit zurecht kommen. Die Frau am Empfang hatte ein Blatt Papier in der Hand damit sie es ausfüllen konnte. Sie fragte: "Wie heißt Ihr Bruder?" Sam konnte ihr nicht Wahrheit sagen, schließlich war Dean Winchester offiziell tot, er erinnerte sich daran das Dean sich mit einem bestimmten Namen im Hotel angemeldet hatte also sagte er: "Jensen Ackles. Er ist mein Stiefbruder." "Und Ihr Name, Sir?" "Mein Name ist Eric Kripke", und reichte der Dame die gefälschte Versicherungskarte. "Gut Mr. Kripke es wäre alles erledigt unterschreiben Sie hier und hier", erklärte sie als sie ihm das Einlieferungsblatt reichte. Sam unterschrieb und bekam seine Karte wieder zurück, da kam auch schon der Arzt ihm entgegen. Der Arzt blieb vor Sam stehen: "Ich bin Doktor Manners und behandele Ihren Bruder." "Wie geht es ihm?", fragte Sam mit Hoffnung in der Stimme die aber sogleich verflog als er den Gesichtsausdruck des Arztes sah das nichts gutes zu bedeuten hatte.
Doktor: "Ihr Bruder wird sterben, Mr. Kripke."
S.: "Nein das kann nicht sein, mein Bruder ist gesund."
Doktor: "Es tut mir leid aber meine Untersuchung ist eindeutig, die Krankheit hat seinen ganzen Körper befallen."
S.: "Was für eine Krankheit ist das das so etwas einem gesunden Menschen antun kann?"
D.: "Diese Krankheit ist mir selbst ebenfalls unbekannt aber ich kann Ihnen sagen das der ganze Körper zerfällt und das recht schnell."
S.: "Wie lange hat er noch?" fragte er verzweifelt.
D.: "Vielleicht zwei Wochen oder weniger. Sie können für Ihren Bruder nichts mehr tun. Wir werden ebenfalls uns Mühe geben ihm die letzten Tage so angenehm wie möglich zu gestalten.
Sam wurde noch verzweifelter, schaffte es aber dem Doktor Danke zu sagen. Erst als dieser weg war traten ein paar Tränen auf sein Gesicht. Reiß dich zusammen Sam, so darf dich Dean nicht sehen.
Unterdessen lag Jensen auf dem Bett, mehrere Geräte waren an seinem Körper angeschlossen um wenigstens die Schmerzen etwas zu lindern. Das wars also, sieht wohl so aus als würde ich nie wieder zurückkommen. Das betrübte Jensen das er hier sterben würde anstatt wieder in der Realität herumzuspringen und seine Karriere als Schauspieler voranzutreiben. Ich möchte dann nur zu gerne wissen wer meine Rolle als Dean weiterspielt vielleicht Chris Pine, der hat so ungefähr das Charisma. Er erinnerte sich das die beiden mal sich bei einem Casting getroffen hatten als ein Schauspieler für Star Trek gesucht wurde der James Kirk spielen sollte. Jensen hatte ihm gratuliert als dieser dann die Rolle bekommen hatte.
Die Tür ging auf und Sam trat ein. "Hey", begrüßte dieser Dean. Jensen versuchte ein Lächeln das eher einer Grimasse glich und meinte: "Setz dich. Sieht so als würde die Hölle mich früher wiedersehen als geplant." Sam blieb stehen, ihm tat es weh diese ganzen Geräte an Dean´s Körper angeschlossen zu sehen und das motivierte ihn einen Weg zu finden Dean doch noch zu retten bevor er starb. "Hör mit diesen Quatsch auf. Ich werde einen Weg finden dich zu retten." Jensen schüttelte den Kopf: "Nein, das wirst du nicht, mach nicht den selben Fehler wie ich und gehst mit diesem Miststück von Kreuzungsdämon einen Deal ein.Du bist das einzigste was aus unserer Familie übrig ist, du wirst weitermachen müssen." "Nicht ohne dich dann werde ich lieber wieder zur Uni gehen", erwiederte Sam recht heftig dabei hatte er noch nicht mal an den Kreuzungsdämon gedacht bis Dean es eben angesprochen hatte. "Mir ist es egal hauptsache die Familie Winchester überlebt", erklärte Jensen. Er spürte wie schwer es Sam fiel Abschied zu nehmen. "Sam es tut mir leid aber du mußt mich gehen lassen, ich habe genug gekämpft und doch verloren." Sam wußte das sein Bruder so viel geopfert hatte, ohne zu murren, was er selbst gehabt hatte: Freundschaft, Liebe, eine sichere Ausbildung und ein fast normales Leben. Und Sam hatte nie nachgefragt ob sein Bruder nicht auch die selben Träume gehabt hatte, er hatte sich irgendwie egoistisch benommen. Nur mit Mühe konnte Sam seine Tränen zurückhalten: "Ich verspreche es." Jensen nickte zufrieden als eine Schwester auftauchte und Sam aus dem Zimmer hinausbeförderte damit der Patient sich ausruhen konnte. Draußen vor dem Zimmer stand Sam und dachte nach, aber ihm kam keine Idee was er jetzt tun sollte außer eine und die würde Dean gar nicht passen, trotzdem würde er diese Verzweiflungstat begehen auch wenn es bedeutete das Dean dann die restliche Zeit bis sein Deal abgelaufen war ihm böse sein würde.
Mit energiegeladenen Schritten verließ er das Krankenhaus und ging zum Impala.
In der Zwischenzeit hatte Jensen einen Geistesblitz das mit dieser tödlichen Krankheit zu tun hatte und quälte sich mit schmerzverzerrten Gesicht aus dem Bett nachdem er die Geräte abgekoppelt hatte. Nur mit Müh und Not schaffte er es sich anzuziehen und aus dem Zimmer zu schleichen.
Sam fuhr über den Parkplatz des Krankenhauses als wie durch ein Zufall sein Blick in den Rückspiegel fiel und seinen Bruder sah, der sich mit schmerzverzerrten Gesicht an einer Laterne festhielt. Sofort wendete er den Impala, was recht schwierig war bei einem so großen Wagen und wenig Platz auf dem Parkplatz, und hielt genau dort wo sich sein Bruder befand. Sorgenvoll stieg er aus dem Wagen aus und fuhr seinen Bruder an: "Dean, was soll das? Du bringst dich schneller um als gedacht. Ich bring dich zurück ins Zimmer." Jensen schüttelte den Kopf, mit einer schmerzverzerrten Stimme: "Nein. Ich weiß was du vorhast aber das wirst du nicht tun, ich habe eine andere Idee." "Dean du stirbst und du kommst jetzt mit Ideen? Du brauchst tatsächlich einen Schlag auf den Kopf." "Haha, hilf mir lieber in den Wagen bevor die merken das ich ausgebüxt bin und dann fährst du zu dieser Landstraße." "Nein." Böse starrte Jensen sein Gegenüber an obwohl er aus dem bösen starrenden Blick ein eher bittender Ausdruck wurde. "Doch das wirst du oder ich werde fahren. Bitte tu das für mich nenn es meinetwegen einen letzten Wunsch." Noch nie hatte Sam von seinem Bruder das Wort Bitte gehört, das gehörte einfach nicht in sein Reportaire und überzeugte Sam das es Dean ernst meinte, daher half er seinen Bruder in den Wagen und setzte sich selbst ans Steuer. Nur Minuten später fuhr der Impala vom Parkplatz runter und in die Richtung wo die Landstraße lag.
Auf der Landstraße
Die Fahrt hierher hatte lange gedauert und Sam sah besorgt zu seinem Bruder der schlief aber während des Schlafes schmerzvoll gestöhnt hatte. Ich hoffe das war kein Fehler, wir hätten eher diesen Kreuzungsdämon aufsuchen sollen. Vorsichtig weckte er Dean, der langsam aufwachte und fragte: "Sind wir da?" "Ja wir haben genau die Stelle erreicht wo wir angehalten hatten." "Hilf mir aus dem Wagen raus", sprach Jensen mit einer leisen schmerzverzerrten Stimme. Während der Fahrt hierher waren die Schmerzen noch stärker geworden, hatten seinen Schlaf gestört und nur mit Mühe hatte er verhindern können auch noch sich übergeben zu müssen. Sam wollte wieder protestieren, tat aber dann doch was Dean wollte und half ihm raus. Jensen hielt sich am Wagendach fest, schüttelte die Hand von Sam ab und begab sich zum Motorraum. Aber das was er gedacht hatte passierte nicht. Warum passiert nichts? Vielleicht fehlt noch ein Detail.
"Gibst du mir bitte mal die Straßenkarte." Sam war verwirrt, was wollte sein Bruder jetzt noch mit der Straßenkarte? Trotzdem erfüllte er ihm den Wunsch und als die Straßenkarte auf der Motorhaube lag, Jensen darauf starrte war dieser verschwunden.
Vancouver/Set Supernatural
Es war Tag und Jensen war hinter einem der Catering Trucks aufgetaucht. Nur kurz fühlte er ein Deja-Vu in sich auftauchen denn als er verschwunden war war es Nacht gewesen. Und was für ein Datum hatten sie heute? Jensen wirkte etwas verwirrt aber ihm ging es gut, nichts war mehr von den Schmerzen zu fühlen die er noch vorhin gehabt hatte. Ich muß herausfinden was so passiert ist und welches Datum wir haben. Als er sich ein Brötchen nahm, sah er das Datum und mußte schlucken denn es war nur ein Tag vergangen während dort wo er gewesen war mehrere Tage vergangen waren. Das ist echt verrückt, das wird mir nie einer glauben das ich das erlebt habe. "Hey Jensen alles klar?", fragte ihn eine Stimme und Jensen lächelte als er sich umdrehte: "Aber klar Jared, warum fragst du?" "Naja gestern, während der Dreharbeiten die wirklich echt gut waren auch wenn du meist Improvsiert hattest und ich mich ebenfalls darauf einstellen mußte, sahst du recht krank aus und nur deswegen haben wir die Dreharbeiten unterbrochen obwohl es dem Regisseur gar nicht gepaßt hat, den habe ich noch nie so begeistert gesehen als wir unsere Szenen gedreht haben." "Mir gehts gut, war wahrscheinlich nur eine Magenverstimmung. Wir können uns wieder voll in die Arbeit stürzen wenn du willst." Jared nickte und übergab ihm dann noch dessen Kette. "Hier die sollte ich dir geben aber als wir unsere Szenen gedreht hatten hast du die umgehabt da hab ich sie dir nicht gegeben." "Danke", Jensen nahm die Kette legte sie sich um und dann gingen die beiden arbeiten während Jensen hoffte das es sein Alter Ego gut ging und er den Transport in seine Zeit überstanden hatte.
Ende