Hotel

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CF: Stadt

Ich folgte also Raphael hinterher und guckte auf mein Handy als dieses piepte.
Oh Sam machte sich wohl Sorgen um mich, doch ich konnte gut auf mich aufpassen.
Das mit dem ich sollte keinem trauen, okay nur ich hatte doch hier einen Erzengel bei mir. Dem durfte man doch trauen oder nicht? Ich meine, gehörten Engel nicht zu den guten?
Mal abgesehen von Luzifer, aber noch hockte der ja schön brav unten in der Hölle und konnte selbst keinen Mist machen. Das erledigten ja andere für ihn.
Aber gut, ich würde versuchen ihm nicht allzu riesen Vertrauen entgegen zu bringen.
Das ich Sam auf dem Laufenden hielt war klar und sollte hier noch etwas komisches passierten würde ich es ihm gleich mitteilen.
Schon seltsam, kaum kannte man sich, half ich schon, aber so war eben meine Natur. Und er als Hunter war ja eine gute Sache und umso mehr Info er bekam, umso besser konnte er dann an den Fall hier ran gehen. Vielleicht bekam ich ja sogar raus um welches Wesen es sich hier handelte das die Leute hier so schikanierte.
Möglich war alles.

Aber erstmal folgte ich Raphael hinterher bis zu dem Motel das von aussen gar nicht so schlimm aussah und ging dann ersteinmal summend und leise vor mich hin trällernd in die Rezeption und drückte da auf diese berühmte kleine Klingel auf dem Pult.
Von hinten kam ein lautes Moment und ich wartete ab bis sich der Kerl blicken ließ.
Igitt, wie ich solche schmierigen und fett gefressenen Typen hasste.
Okay ich hatte nichts gegen dicke Menschen, doch es war eben die Art wie der Kerl mich ansah und was in seinem Kopf dann abließ. Ja davon träumte er wohl.
" Ich hätte gern ein Einzelzimmer wenn sie soetwas haben. Sagen wir mal für eine gute Woche." meinte ich und sang leise weiter. Der Blick des Kerls wanderte über mich ,dann sah er zu meinem Begleiter und war etwas skeptisch. Schon lustig wie er sich vorstellte ob das nun ein Fremder war, mein Vater oder mein Liebhaber. Bei dem letzeren gedachten grinste er vor sich hin und dachte sich so was der alte Sack an sich hatte das so ein hübsches junges Ding wie ich auf ihn abfahren könnte. Schon amüsant das ganze. Und um ihn zu ärgern spielte ich mich und drehte mich zu Raphael um.
" Ach Liebling ich hoffe es macht dir nichts aus das wir getrennte Zimmer haben oder? Ein klein wenig Abstand tut uns beiden gut." Ich zwinkerte dem Engel verführerisch zu und wannte mich wieder an den Kolps.
" Also lässt sich das einrichten guter Mann?" Ich summte weiter und wartete auf eine Antwort.
Der Dicke holte einen Schlüssel und legte mir diesen auf die Theke.
Er meinte das es hier nur Doppelzimmer gab und dieses die Nacht 15 Dolloar kosten würde.
Ich nickte und kramte in meiner Tasche herum und drückte dem Mann dann pure Luft in die Hand. Logisch das er dachte Geld in Händen zu halten und fing an zu zählen.
Ich hatte im 120 Dollar gegeben, also logisch dachte er da.
Er nickte und ich drehte mich wieder zu Raphael um.
" Besten Dank. Lass uns gehen Liebling."
Draussen grinste ich vor mich hin und sah dann den Erzengel an.
" Sorry doch bei seinen Gedanken musste das sein. Und tja nun hast du mal einen Teil meiner Gabe gesehen. Mein Gesang kann nichtnur tödlich sein ich kann damit auch manipulieren."

CF: Stadt

Ich ging neben ihr her bis zum Motel dabei summte sie etwas und da ich wußte was sie war sorgte ich dafür das ich nicht auch noch in ihr Bann geriet obwohl das eigentlich bei Erzengeln oder Engeln überhaupt nicht möglich sein sollte oder doch? Sicher war ich mir da nicht und sorgte lieber vor als das ich nachher Probleme hatte.

Im Motel angekommen warteten wir an der Rezeption und dann kam auch schon der Angstellte und mir gefiel überhaupt nicht seine Art besonders da er anscheinend Frauen als ein bestimmtes Sexobjekt ansah. Hm vielleicht hatte ich hier jemanden der ebenfalls eine Lektion brauchte aber das konnte ich auch später erledigen denn ich spielte mit. Ich lächelte den Mann höflich an und sah dann Alannah an: "Ich habe keine Probleme damit dann kann ich mich auf dich freuen um so schöner wird unser Liebesleben sein." Gott ich klang echt schmalzig aber wie sollte ich das sonst hinkriegen? Schließlich hatte ich mit so etwas kaum Erfahrung und mit Kali war es anders, sie war wie ich da brauchte ich nicht spielen außer da sie nicht wissen mußte das ich ein Erzengel war. Aber es gab nur Doppelzimmer und so bezahlte sie mit Luft was der Kerl aber als Realität ansah und das Geld zahlte. Eigentlich gefiel es mir gar nicht in einem Doppelzimmer mit ihr zu sein aber ich konnte jederzeit verschwinden was ich später auch tun würde. Ich nickte dem Dicken Mann noch zu, lächelte freundlich und folgte dann Alannah.

Draußen erklärte sie warum sie es getan hatte und ich antwortete: "Das ist kein Problem aber dieser Mann ist wirklich darauf reingefallen. Nun dann sehen wir uns das Zimmer an, danach laß ich dich alleine um in mein eigenes Motelzimmer zu gehen, wir wollen dem Kerl doch was vorspielen oder nicht?" Natürlich hatte ich hier eigentlich ein Motelzimmer als Tarnung aber nicht in der Aufmachung in der ich als alter Mann herumlief sondern in meiner normalen Gestalt bzw. die von meiner Hülle.

Schon total komisch das Raphael auch echt noch mit spielte.
Naja der Dicke sollte sich ruhig paar schöne Gedanken machen, so wie er aussah hatte er es eh nötig und kannte nix anderes als Porno Filmchen und Stripper Lokale und so Zeugs eben.
Also ging ich mit dem Erzengel nach draussen und musste echt lachen.
" Menschen können echt sowas von ekelhaft sein."
Ich guckte auf den Schlüssel.
Okay Nummer 22 und wo war das? Fast jedes Motel war ebenerdig und so sah ich mich um.
Dieses hier hatte zwei Etagen, also musste das Zimmer bestimmt irgendwo oben sein.
" Mach das. Kannst gern mal später vorbei schauen wenn dir doch langweilig werden sollte " Liebling." Ich machte mich auf den Weg nach oben.
Da fand ich dann tatsächlich auf der linken Seite die Zimmertüre und schloss auf.
Recht dunkel war es und ich knipste das Licht an und zog dann den Rollo nach oben.
Auch roch es etwas muffig, also ersteinmal Fenster auf.
Das Zimmer sah ganz nett aus und ich unter zog es ersteinmal einer Inspektion um sicher zu gehen das auch alles sauber war und es war sauber.
Alle Achtung, das sah man nicht alle Tage.
Zuerst legte ich mich dann auf das Bett und schloss die Augen. Ein Nickerchen konnte ich echt gebrauchen.

Ich hatte sie bis zu ihrem Zimmer und hinein noch begleitet. "Bestimmt werde ich dich besuchen", meinte ich zu ihr und nannte ihr die Zimmernummer in der sie mich angeblich finden würde nämlich 7 und verschwand vor ihren Augen. Um dann in Zimmernummer 7 wieder aufzutauchen und hier legte ich die Illusion von dem alten Mann ab, den Mantel ließ ich auf den Bett liegen und sorgte noch dafür das das Zimmer bewohnt aussah. Dann erschuf ich eine Illusion eines Raumes wo ich mich ausruhen konnte ohne gestört zu werden während mein Motelzimmer leer war.

Erleichtert setzte ich mich auf den Sessel und las Zeitung wobei ich ein paar Inspirationen suchte um den Angstellten eine Lektion zu erteilen.

Raphael hatte mich ja noch zu meinem Zimmer begleitet und ich nickte wie er meinte er würde mich besuchen kommen. Schnell erfuhr ich noch seine Zimmernummer und verabschiedete mich ersteinmal von dem Erzengel.
Nachdem ich gelüftet und das Zimmer genau in Augenschein genommen, schloss ich die Türe und legte mich auf das Bett.
Ich war müde und wollte ein Weilchen schlafen, zu tun hatte ich ja so oder so nichts bis Sam mit seinem Bruder hier auftauchte und die ganze Zeit wollte ich ja Raphael auch nicht auf die Nerven gehn.
Die Schuhe streifte ich mir a, da ich diese sowieso hasste, zog mir das Kleid aus und blieb in Unterwäsche liegen.
Irgendwann drehte ich mich dann auf die Seite, wurde zum Wiesel und rollte mich zu einer kleinen pelzigen Kugel zusammen und schloss die Augen um zu schlafen.

Ich hatte zwar immer noch keine Idee wie ich den Angestellten eine Lektion erteilen konnte aber vielleicht fand ich heraus was er für Interessen hatte um so das mit seiner Charakterschwäche zu kombieren deswegen beschloß ich hier einen Job anzunehmen.

So kam es das an der Anmeldung des Hotels ich stand mit falschen Namen Chris Caruso, meine Wohnung befand sich im hinteren Bereich der Hotelanlage bei den anderen Angestellten (die sehr weit weg wohnten und deswegen hier eine wohung hatten) und ich lernte schnell und die anderen Angestellten hatten keine Probleme mit mir warum auch ich war ja in ihren Augen harmlos und ein Vagabund der Arbeit gesucht hatte.

Mir noch so Gedanken mach was Sam da bei seinem Bekannten macht.
Gähnen muss und mich auch die andere Seite dreh.
Kurz nocheinmal aufsteh und ins Badezimmer verschwinde um dort heisses Wasser ein zu lassen.
Da Badeöle zur Verfügung stehen diese ins Wasser geb und eben warten bis die Wanne voll ist.
Auch so bei mir denk was Raphael hier wirklich auf der Erde zu tun hat, und ob hier ein gefährlicher Dämon sein unwesen treibt da ich mir eben nicht vorstellen kann das er ohne einen Grund hier ist.
In der Wanne dann fast einschlaf und mir immer und immer wieder die Augen zu fallen.
Nach einigen Minuten stieg ich dann doch aus dem Wasser, trocknete mich ab und legte mich eingewickelt in ein Handtuch auf das Bett udn zog mir die Decke bis zum Kinn.
Der Schlaf kam dan recht schnell und war tief so das ich um mich herum nichtsmehr mitbekam.

Es dauerte nicht lange und ich hatte eine Idee die ich sofort ausführte, schließlich sollte er eine Lektion erhalten die sich gewaschen hatte und ihn hoffentlich lehren würde Frauen nicht als Sexobjekt zu betrachten inklusive dieser schmutzigen Gedanken und so schnippte ich mit den Fingern. Danach machte ich mich auf den Weg zur Rezeption schließlich sollte alles ganz normal wirken.

Der dickliche Angestellte der auf seine Ablösung wartete fühlte sich ganz komisch dachte sich aber nichts dabei denn gerade war wieder eine hübsche Frau angekommen die ein Zimmer mieten wollte, natürlich wollte er mit dieser flirten eben auf ganz schmierige Art bis er eine gewaltige Ohrfeige bekam und sie ihn anschrie das sie nicht auf Frauen stehen würde und ähnliche Dinge dann ging sie davon ohne ein Zimmer zu mieten. Der Angestellte war sehr verwirrt, suchte sich einen Spiegel und schrie so laut das es alle Hotelgäste hören konnten.

In diesem Moment betrat ich die Rezeption und tat als wäre ich erschreckt durch diesen Schrei.

Der Angestellte packte mich an den Arm und versuchte klar zu machen wer er sei während ich ihn versuchte zu beruhigen aber das hielt ihn nicht davon hysterisch zu werden.

Eine Stunde schlief ich wohl recht tief, doch dann wurde ich unruhig und drehte mich von einer Seite auf die andere.
Lag wohl auch daran das ich es nichtmehr gewohnt war in einem Bett zu schlafen. So war ich nun im Halbschlaf und schreckte in die Höhe als ich den gedämpften Schrei hörte er zu mir herauf drang. Was war da denn los? Wieder ein Angriff? Schnell war ich aus dem Bett, zog mir die Schuhe wieder an und eilte aus dem Zimmer. Die Treppen war ich schnell runter gerannt und dann über den Gehweg zum Büro des Motels wo ich auch schon eine recht hysterische weibliche Stimme hören konnte und die eines Mannes der wohl versuchte die Frau zu beruhigen. Und dann spürte ich die Anwesenheit von Raphael und blieb in der offenen Türe stehn. Der Engel hatte sich eine andere Hülle gewählt und war damit beschäftigt eine recht dickliche Frau hinter der Theke zu beruhigen die irgendwas davon faselte das dies doch nicht ihr Körper währe, sie doch ein Mann sei und ihren Körper wieder haben wollte.
Und so langsam dämmerte mir es. Das war der fette Angestellte mit den perversen Phantasien und ich verkniff mir nur schwer das Lachen.
So ging ich rüber zu Raphael der mich erst gar nicht bemerkte und legte ihm die Hand auf die Schulter und flüsterte ihm dann zu.
" Damit hat Mister Fatty wohl nicht gerechnet was? Ich finds komisch, der Dämon scheint Humor zu haben."
Nur woher hatte er gewusst das man diesem Kerl eine Lektion hatte erteilen müssen?
Ich guckte zu dem Kerl der nun eine Frau war und weiter zeterte wie ein Rohrspatz und nahm mich echt zusammen um keinen Kommentar ab zu lassen.

Alannah hatte ich gar nicht gehört bis sie plötzlich in mein Ohr sprach und amüsiert darüber war was der angebliche Dämon angestellt hatte. Ich behielt mein Ausdruckslose Gesicht bei und versuchte oder tat so als wolle ich weiterhin die Frau beruhigen und ich ärgerte mich darüber das Alannah mich fast enttarnte daher stand ich so das sie hoffentlich meinen Fake-Namen sah.

Der hysterische Angestellte (oder besser sie) entdeckte Alannah und bekam einen Weinanfall. Das führte dazu das jetzt noch mehr Hotelgäste auftauchten und wissen wollten was los war so das ich gezwungen war die Leute zu beruhige, schließlich war ich ein Angstellter was ja mein Namensschild bewies aber vorher meinte ich zu Alannah: "Miss würden Sie sich bitte um sie kümmern? Ich muß mich um die anderen Hotelgäste kümmern." Ich wartete gar nicht ab sondern sprach dann mit den Gästen und leider tauchte auch jetzt der Besitzer auf der wissen wollte was der Tumult sollte.

Schien es nur so das Raphael nicht sonderlich begeister war das ich hier aufgetaucht war oder bildete ich mir das gerade nur ein.
Der Dicke der nun eine Dicke war, heulte wie ein Hund an der Kette und ich verdrehte die Augen.
War doch selbst Schuld oder nicht? Sicherlich war dies passiert wegen seiner ekelhaften Gedanken den Frauen gegenüber. Also fand ich das es ihm recht geschah und ich hatte auch daher kein Mitleid.
Nun kamem immermehr Hotelgäste und logisch war hier bald daher ein kleiner Massenauflauf, sogar der Chef des Motels erschien um zu wissen was hier los war und staunte ebenfall nicht schlecht als er seinen verwandelten Angestellten sah.

Raphael wannte sich an mich und nun erst viel mir dieses Namensschild auf.
Was bitte sollte das denn? Arbeitete er hier? Als Engel? Also bitte.
Gut, ich war so nett und machte das Spielchen mit doch ich hatte echt kein Interesse daran mich um Fatti zu kümmern.
" Muss das denn sein?" dachte ich mir so und sah den verheulten Angestellte an.
Gut, ich ging dann um den Threseb herum und nahm Fatti mit nach hinten in den kleinen Aufenthaltsraum und holte erstmal einen Kaffee aus der dortigen Maschine und stellte ihm diesen auf den Tisch.
" Das klärt sich sicherlich alles wieder. Beruhigen sie sich ersteinmal. Heulen löst das Problem nicht wirklich."
Nun kam ,mir so langsam in den Sinn das für das ganze Chaos hier kein Dämon verantwortlich sein konnte. Nur welches Wesen dann?

Der verwandelte Angestellte sah Alannah böse an , trank aber trotzdem den Kaffee. "So wie ich ausseh das ist schrecklich. Ich will wieder meinen Körper zurück." Und wurde wieder hysterisch.

Ich erklärte dem Motelgästen das das Problem gerade gelöst wurde was zwar nicht die Neugier zurücktrieb aber wenigstens gingen die meisten wieder während der Motelmanager, nachdem wir beide alleine vorne standen, mich fragte was passiert sei und ich ihm das erzählte was vorgefallen war als ich hier angekommen sei. Kurz überlegte er und sagte zu mir: "Wo ist die Frau? Und wer ist bei ihr?" "Ein Motelgast kümmert sich um sie, sie war als erste hier. Beide sind im Pausenraum." Der Chef stürmte in den Pausenraum während ich ihm kurz nachsah und dann mich wieder den neuen Gästen widmete.

Das mit dem beruhigen half nichts und ich verdrehte die Augen.
" Nun siehst du genauso Scheisse aus." dachte ich so bei mir, lächelte aber. Jedenfalls versuchte ich es.
Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte. Nur besser nun als Frau herum zu laufen als mit einem Hirschgeweih auf dem Kopf oder ganz zu verschwinden.
" Okay das ist sicher nicht hilfreich, doch sehen sie es mal von der positiven Seite. Sie hätten auch ganz verschwinden können wie dieses Mädchen."
Der Angestellte sah mich an und fing an zu heulen.
Mann ich konnte keine heulenden Leute trösten, das lag mir einfach nicht.
Als ein Mann das Zimmer stürmte, bekam ich einen ganz schönen Schrecken.
Er sah erst mich an dann den nun weiblichen Angestellten.
" Ach du lieber Himmel. Das darf doch alles nicht sein. Ich, ich glaube es ist besser du gehst nach Hause Dave." Er klopfte seinem Angestellten kurz auf die Schulter.
Nun erkannte ich das es sich um den Chef des Motels handelte. Wenigst sah der besser aus als Mister Fatti hier.
Dieser schniefte und nickte einfach nur. Der Mann war echt fix und fertig mit den Nerven.
" Ich rufe dir ein Taxi."

Wie versprochen kam auch das Taxi und brachte den hysterischen Angestellten nach Hause während der Motelboss ihm nachschaute und dann wieder in den Pausenraum ging um Alannah zu spreche. "Also gut Miss was haben Sie damit zu tun? Meinen Angestellten in eine Frau zu verwandelnt.....ich kann es einfach nicht glauben."

Ich selbst hielt mich vom Pausenraum fern da vorne die Anmeldung besetzt sein mußte und zweitens hatte ich keine Lust Alannah erneut zu sprechen. Was den Angstellten betraf den würde ich zweit Tage so lassen um ihn dann wieder als Mann verwandeln, er sollte nur lernen mehr nicht.

Bis das Taxi kam herrschte in dem kleinen Raum pures Schweigen. Doch sobald der Angestellte abgeholt worden war wannte sich der Chef an mich und es verschlug mir echt die Sprache.
Was ich damit zu tun hatte? Ich hätte seinen Angestellten verwandelt? Also nun schlug es aber dreizehn.
" Ich hab mich wohl gerade verhört oder? Seh ich aus wie eine Hexe oder was? Wie kommen sie auf so eine dämliche Idee ich könnte was damit zu tun haben? Ich bin hier ein ganz normaler Gast wie alle andern auch und hab das gekreische bis in mein Zimmer gehört. Dann bin ich nachsehn gegangen. Nur mal ehrlich. Ihrem Angestellten geschieht es recht, so wie der von Frauen denkt das ist einfach nur ekelhaft. Und dies hier ist eben die Strafe. Also machen sie mich nicht von der Seite an, okay Mister? Ich kann nämlich auch anders wenn man mir ans Bein pinkelt." Jetzt wurde ich echt stinkig.

Der Motelmanager sah Alannah an als hätte er sie noch nie gesehen und meinte dann im beruhigenden Ton: "Wir beide sollten ruhig bleiben, das war echt erschreckend und ich bin wohl etwas erschrocken über so etwas. Ich möchte mich dafür bedanken das Sie ihn versucht haben zu beruhigen aber ich versteh immer noch nicht wer das getan hat, egal was für Fehler er gemacht hat er hat auch seine guten Seiten. Verdammt." Er fuhr sich durch sein etws längeres Haar.

Der noch recht junge Mann sah mich an und ich sah ihn an.
Das er mit dieser Situation total überfordert war sah man ihm ganz deutlich an, doch das war dennoch kein Grund mich so an zu fahren.
Doch er entschuldigte sich und meinte doch tatsächlich das sein Angestellter auch seine guten Seiten hätte was ich echt für einen Witz hielt.
Aber er kannte ihn ja besser als ich, doch hatten mir seine ekelhaften Gedanken schon mehr wie nur gereicht um sagen zu können das er ein Arsch war.
" Schon gut, nur ist das nicht der erste Vorfall und gut möglich das es auch nicht der letzte ist. Menschen werden für ihre Fehler gestraft. Das eitele Mädchen, der Jäger im Wald mit den Tieren. Scheint so als ob jemand diesen Leuten die Augen öffnen will. Daher wurde ihr Angestellter zur Frau da er diese als Sexobjekte sieht. Also bekommt jeder das was er verdient hat, auch wenn es unbegreiflich ist wie sowas geschehen kann. Ich meine, sowas wie Hexen und Magier gibts ja nicht." Jedenfalls nahm ich das mal an, doch wer wusste das schon.
" Jedenfalls sollten sie nun wohl darauf achten nichts falsches zu tun, bevor ihnen auch soetwas passiert,. Alle sollten nun Acht geben."
Der Chef des Motels sah mich wieder an, Nun fing er vor lauter Nervisotät an zu schwitzen und holte sich ein Stofftaschentuch aus seiner Jackentasche und wischte sich über die Stirne.
" Da haben sie wohl Recht Miss. Doch dies ist leichter gesagt als getan. Was soll ich denn machen? Mich in einem Zimmerchen einsperren und keinen Finger mehr rühren, keinen Gedanken mehr fassen? Unmöglich.""
Ich zuckte mit den Schultern. Ehrlich gesagt wollte ich nun auch raus finden was hier los war und Raphael als Engel hatte doch sicherlich eine Ahnung.

Der Besitzer wanderte nervös durch den Pausenraum schließlich wußte er nicht was er tun sollte und verstecken war auch keine Möglichkeit. "Was auch immer das ist was hier in der Stadt Ärger macht und meinen Angstellten in eine Frau verwandelt hat wir müssen es schnappen und töten. Meinen Sie das geht? Und wird mein Angestellter wieder normal?" Es war schon merkwürdig das er so dachte aber so langsam glaubte er an mysteriöse Dinge und diese Frau schien Ahnung davon zu haben.

Alle Gäste waren versorgt und ich saß wieder an der Anmeldung und dachte nach, ich wußte das es nur eine Frage der Zeit war bis ein Jäger hier auftauchen würde aber Angst hatte ich keine warum denn auch schließlich war ich kein gewöhnlicher Trickster. Außerdem interessierte es mich wirklich wen Alannah hierher bestellt hatte oder welcher Jäger überhaupt hier auftauchen würde.

Schnappen und töten? Lustig.
" Also kommt drauf an was sie denken. Ich meine was es sein könnte. Wenn hier ein Mensch am Werk ist der Ahnung von schwarzer Magie ist oder ähnlichem......naja den kann man wohl schlecht so einfach umbringen und dann denken alles ist wieder gut. So einfach ist das dann ja doch nicht." Ich hatte keine Ahnung was ich dem Kerl sagen sollte vor allem da er dachte ich würde mich mit solchen Dingen auskennen.
" Ob er wieder zu einem Mann wird denke ich hängt von ihm ab. Ob er es lernt Frauen nicht nur als pure Lustobjekte zu sehen. Wenn nicht wird er wohl den Rest seines Lebens eine Frau bleiben. Wenn muss er sich damit abfinden, lernen so zu leben." Ich zuckte mit den Schultern.
Aus dem Automat ließ ich noch einen Kaffee und gab sie dem Mann, dann sah ich kurz nach Raphael.
" Alles okay bei dir? Vielleicht solte ich die Leute etwas beruhigen."
Mein Gesang würde das können nur wie würde er auf einen Engel wirken?

Der Besitzer grübelte lange darüber nach was Alannah gesagt hatte und meinte zu ihr dann: "Dann stellen wir es eine Falle und dann können wir ja immer noch irgendwie handeln." Dann in Bezug auf seinen Angstellten: "Er wird das schon hinkriegen aber verdammt jeder Mann denkt das Frauen Lustobjekte sind, warum laufen dannn nicht noch mehr solche herum?" Als sie ihn kurz alleine ließ grübelte er weiter.

Ich sah von meiner Schreibarbeit auf und musterte kurz Alannah: "Es geht mir gut wieso auch nicht?" Dann im Bezug auf ihre Singmagie: "Ich glaube die sind alle jetzt ruhiger also brauchst du sie nicht einzusetzen. Irgendwas herausgefunden?" Dabei mußte ich innerlich lachen denn es war einfach zu lustig das ich hier saß und fragte eine Banshee etwas herausgefunden hätte worum es sich hier handelte.

" Oh schön wir fangen ein Monster. Hören sie mal...wie bitteschön wollen sie ein Wesen fangen das alles sein könnte? Keiner hat eine Ahnung wo es auftaucht. Und ganz ehrlich, es gibt auch Männer die Frauen NICHT als pures Lustobjekt sehen und gleich beim ersten Treffen auf blöde Gedanken kommen. Das sollten sie auch nicht zu laut sagen denn am Ende laufen alle Männer noch als Frauen herum, obwohl ich nichts dagegen hätte, hätte man wenigst etwas Ruhe vor euch."
Dann ging ich zu Raphael. und fragte wie es ihm den ging.

Ihm schien nichts zu fehlen, aber er war ja auch ein Erzengel.
Meine Idee die Leute mit Gesang zu beruhigen hielt er ersteinma für unnötig und ich nickte.
" Was soll ich raus gefunden haben? Hier kann alles für diese Dinge zuständig sein. Eine Hexe, ein Magier oder ein Dämon." Ich lehnte mich an die Wand.
" Ich meinte nur gerade zu dem Kerl das ich froh drum währe würden alle perversen mal für ein Weilchen als Damen durch die Welt laufen. Dann hätten wir sie los." Abgesehen von Sam, der war ja ein netter und auch anständig. Jedenfalls ging ich davon aus.
" Ich mache mir echt Gedanken. Ich möchte nicht das am Ende meinem Bekannten doch etwas passiert oder seinem Bruder. Den kenn ich zwar nicht doch schön fände ich es nicht." Ich sah kurz Raphael an und dann an die Decke.
Ich konnte ja nichts machen, nur hoffen das die zwei schnell finden würden was hier für den Tumult verantwortlich war.

Der Manager grübelte weiter nachdem er ihre Sätze vernommen hatte.

Ich unterdessen meinte zu ihrer Vermutung das hier eine Hexe oder ähnliches ein Ding drehte: "Es hätte ja sein können das du es herausgefunden hast. Tun Hexen denn sowas?" Kurz schmunzelte ich und antwortete: "Ja das wäre wirklich besser für die Frauenwelt aber so ist das Leben nicht immer so wie es sein soll." Dann zu dem Thema Bekannte: "Sind sie denn noch nicht hier? Wenn nicht dann haben sie Glück aber wahrscheinlich wird ihnen nichts passieren mach dir keine Sorgen."

Ich zuckte mit den Schultern obhand seiner Frage.
" Keine Ahnung. Wenn sie Langeweile haben vielleicht. Nur Dämonen können soetwas ja nicht. Geister eben so wenig. Auch Werwölfe, Vampire und alles andere fällt weg. Bleiben ja nur noch Dämonen oder eben Hexen, ein Magier. Möglich ist es dennoch." Ich sah den Engel an.
Er stimmte mir zu das die Frauenwelt sich freuen würde alle diese Arschlöcher los zu sein, doch leider ging das ja nicht. Schade eigentlich, sehr schade.
" Nein, die beiden sind noch nicht hier. Denke mal er wird sich melden sobald er mit seinem Bruder hier eingetroffen ist. South Dakota ist ja nicht gerade ein Katzensprung von hier. Für jemanden der teleportieren kann sicher,aber nicht für Menschen die mit dem Auto unterwegs sind." Zum Glück konnte ich fliegen wenn ich Lust dazu hatte, das war jedenfalls etwas schneller als ein dämliches Auto.